ÜBER MICH 



Das bin ich. Meine Leidenschaft für Holz wurde mir quasi in die Wiege gelegt, die in liebevoller Handarbeit durch meinen Vater selbst gefertigt wurde, und sowohl meine 6 Geschwister als auch mich vor vielen Jahren sanft in den Schlaf schaukelte .

Ich entstamme einer Familie von Handwerkern. Ab meinem zehnten Lebensjahr durfte ich jeden Samstag in der Tischlerei meines Vaters hautnah mit erleben, wie aus einem Stück Holz etwas Wunderbares entstand. Von Kindesbeinen an lernte ich mit diesem sensiblen Werkstoff umzugehen. Hier sah ich, dass Veränderungen nicht durch brachiale Gewalt entstehen, sondern mit Geduld und Fingerspitzengefühl auch besonders hartes Holz nach gibt.

Natürlich absolvierte ich nach Beendigung meiner Schulzeit die Ausbildung zum Tischler.
Mit dem Gesellenbrief in der Hand war es meine Vision, so schnell wie möglich die Meisterschule zu besuchen.

Die Wehrdienstzeit sollte nur eine kurze Unterbrechung meines beruflichen Werdegangs sein, aber die neuen Herausforderungen gefielen mir so gut dass ich mich als Soldat verpflichtete. Nach der Ausbildung zum Rettungssanitäter in Berlin und anschließenden Auslandseinsätzen kletterte ich die Karriereleiter bis hin zum Oberfeldwebel hinauf.

Rückblickend zog sich aber auch hier meine Leidenschaft für das Tischlerhandwerk wie ein unsichtbarer Faden durch mein Leben.
Immer wieder fertigte ich  in meiner geringen Freizeit Dinge wie zum Beispiel eine sich drehende Litfaßsäule, eine Theke für den Kompanie Gemeinschaftsraum, runde Sitzbänke um Bäume herum, und vieles mehr. Ich baute auch in einem Einsatz im ehemaligen Jugoslawien  aus fast nichts eines Nachmittags einen Sekretär für unseren Kommandeur, der mein Umfeld wertschätzend in Erstaunen versetzte.

Zudem lernte ich während der Zeit des Wehrdienstes, das Weitergeben von Wissen in Form von Präsentationen und Seminaren.

Nach meiner Rückkehr aus dem Wehrdienst arbeitete ich als Geldtransportfahrer für ein Security Unternehmen, und fertigte wiederum in meiner Freizeit Kleinmöbel und Dekorationen als Geschenke für Familie und Freunde an.

Manchmal frage ich mich ob es notwendig war so viele Jahre diese zwar verantwortungsvollen, jedoch nicht minder gefährlichen Arbeiten auszuüben.
Aber letztendlich kann ich nur sagen, dass ich diese Umwege und Veränderungen als Entwicklungsprozess brauchte, um dort hinzukommen, wo ich nun bin. Ich werde voller Hingabe die Herausforderung annehmen, meine Leidenschaft zu meinem Geschäft zu machen.  Das Fertigen von Möbeln, sowie alten Gegenständen durch fachmännische Neugestaltung wieder Aufmerksamkeit zu verleihen, also  „Upcycling“ macht mich glücklich,   und schont zudem die ohnehin knapper werdenden Ressourcen der Erde.
Darüber hinaus liebe ich es, meine Kenntnisse  un
d Fertigkeiten bei der Verarbeitung von Holz und Metall an interessierte Menschen zu vermitteln.



 
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